Oberschlesische Deutsche. Biographisches Lexikon

Das ist eins dieser Bücher, die es wert sind, in Ihrem Bücherschrank zu stehen - es kann Ihnen helfen, Ihr Wissen über die oberschlesische Geschichte und die Menschen, die sie geschaffen haben, zu ordnen. Für diejenigen, die nichts über die Vergangenheit der Region wissen, soll es ein Leitfaden in ein unbekanntes Land werden.

Das Lexikon enthält 119 Kurzbiografien, was natürlich bedeutet, dass eine weitreichende Selektion getroffen wurde, die sich vor allem auf Persönlichkeiten des 19. und 20. Jahrhunderts konzentriert. Unter ihnen gibt es Menschen, die sehr bekannt sind, aber auch solche, die nur Historikern und Wissenschaftlern in Erinnerung geblieben sind. In jedem Fall aber handelt es sich um Menschen, die für Oberschlesien verdienstvoll waren, außergewöhnlich, manchmal umstritten und von der deutschen und polnischen Geschichtsschreibung unter Umständen nicht einheitlich bewertet, aber immer außergewöhnlich.

Das Lexikon teilt die Biographien in mehrere Kategorien ein. Unter "Priestern, Theologen, Nonnen
und Philosophen" finden wir die Namen von: Bernard Bogedain, Georg von Kopp oder Joseph Martin Nathan. Unter den "Beamten, Politikern und Geschäftsleuten": Franz Ballestrem, Friedrich Grundmann und Carl Ulitzka. Unter "Wissenschaftler, Ingenieure und Ärzte": Kurt Alder, Julius Roger und Otto Stern. Unter "Musiker": Joseph Elsner, Michael Jary und Franz Wachsmann. Unter "Malern und Karikaturisten": Hans Bellmer, Georg Heyduck und Vincent Mrzyglod. Unter "Bildhauer und Architekten": Theodor Kalide, Thomas Myrtek und Leo Schendzielorz. Unter "Schriftstellern, Dichtern, Übersetzern und Verlegern": Horst Bienk, Gustav Freytag und August Scholtis. Unter "Schauspielern" und Sportlern": Willy Fritsch, Georg Thomalla und Ernest Willimowski.